Nachdem wegen Flaute am Freitag nicht gesegelt werden konnte, kam am Samstag endlich der Wind. Nicht viel aber gerade genügend, dass fünf faire Flights mit 15 Rennen gesegelt werden konnten. Es herrscht Spannung pur, die Teams auf den ersten zehn Rängen im Zwischenklassement trennen weniger als 10 Punkte. Das DTYC Team um Paddo Follmann lag am Abend auf einem sehr guten fünften Platz. Die zwischenzeitliche Führung wäre drin gewesen, hätten sie nicht das letzte Rennen mit Platz sieben “versaut”, wie ein Crewmitglied sagte. “Einen schlechter Start kann man bei diesen Windbedingungen nur sehr schwer wieder gutmachen”, meinte Laura Fischer. Trotzdem eine klasse Leistung des erfahrenen DTYC Teams, denn die Qualifikation für das Champions League Finale scheint bei dem Zwischenstand in greifbarer Nähe. 12 Teams aus der Qualifikationsregatta haben die Startberechtigung für das Finale vor Porto Cervo. Übrigens auch eine Topleistung des Wettfahrtleitungsteams. Bei strömendem Regen verbrachte die Crew 12 Stunden auf dem Wasser, da war der Sonnenschein zum letzten Lauf gegen 19 Uhr eine wunderbare Belohnung. Am Sonntag ist die Windprognose gut und Wolfi Stückl möchte so viele Rennen wie möglich durchziehen, bevor zum Abschluss die besten vier Teams zu einem Finale antreten.
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