Markus und Heinrich Sprick und Lothar Schmidt und Thilo Durach sind beim Vegvisir Race vor Nyborg an den Start gegangen. 200 Crews sind entweder als Solo oder Double auf drei verschiedenen Parcours mit 75, 158 oder 225sm durch die dänische Südsee gegangen. Die BB10 der Spricks und die J80 von Schmidt und Durach wurden mit etwas Elektronik und Navianzeigen auf das notwendige Niveau gehoben, denn der 158sm lange Kurs führte durch zahlreiche Inseldurchfahrten unter Brücken hindurch und an vielen Untiefen knapp vorbei. Ein Crewmitglied musste eigentlich immer das Tablet auf dem Schoß oder die Augen am Kartenplotter halten. Bei tollen Wetterbedingungen forderten die 30kn Wind den vieren allerdings alles ab zeigte aber auch das Speedpotenzial der Boote. Während Markus Sprick und sein Vater den Parcours nach 27 Stunden in Gänze absolvierten und einen fantastischen sechsten Platz in ihrer Klasse erreichten, mussten Lothar und Thilo in einer Engstelle kurz den Motor anwerfen, um nicht auf Grund zu laufen. Damit erfolgte 20 sm vor dem Ziel die Disqualifikation, was nach 20 Stunden intensiver Segelei etwas an der Moral kratzte. Nun folgt in 14 Tagen Teil zwei des Dänemark Trips. Am 17. starten Markus und Thilo beim Silverrudder Race bei dem die Insel Fünen mit 140sm Solo umrundet wird.
Wir können allen, die ein bisschen echte Seeluft schnuppern wollen die Regatten in Dänemark wirklich empfehlen. Natürlich nicht wirklich Offshore aber herausfordernd genug und die J80 ist ein durchaus geeignets Boot.
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Hier der Link zum Silverrudder