Topleistung von Lukas und Moritz Wagner bei der Swiss Open der Optis am Thuner See. Wow, beim Blick auf die Ergebnisliste kommt man ins Staunen. Lukas Wagner hätte die Chance gehabt Schwizer Meister zu werden. Mit einer grandiosen Serie 1/13/15/1/1/2/(47)/1/1/3/(71(BFD)) fehlte nach elf anstrengenden Rennen nur fünf Punkte aufs Podium und nur 16 zum Sieg. Ausgerechnet im letzten Rennen war Lukas zu früh über der Linie, schade aber Risiko muss sein. In der U12 Wertung wurde er Zweiter. Bruder Moritz segelte insgesamt konstanter aber ihm fehlten die Laufsieg.Platz sechs ist trotzdem ein tolles Ergebnis. Beim dritten Mitglied der DTYC Opti-Boyband Timmi Krause sammelten sich zu viele Buchstaben in der Ergenisliste. Drei grandiose Laufsiege stehen fünf Frühstarts gegenüber. Noch nie habe ich einen Segler mit so vielen Black Flag Disqualifikationen in der ersten Häfte des Klassements gefunden. Die 140 zugelassenen Opti-Segler wurden am malerischen Thuner See in zwei Gruppen aufgeteilt und auf den sogenannten IODA-Kurs geschickt. Einer ersten Kreuz folgt ein langer Reach, dann Vorwind, erneuter Reach und ein kurze Kreuz ins Ziel. Diese Kursanordnung ermöglicht bei großen Feldern mit mehreren Gruppen schnell aufeinanderfolgende Rennen. Auf dem Thuner See mit seinen oft drehenden Winden bedarf es bei dieser Kursanordnung mit wenig Amwindstrecke also extrem guter Starts, um vorne mitspielen zu können. Da kann es schon mal passieren, dass man zu früh dran ist, also Respekt vor der leistung und Riskiobereitschaft der DTYC Talents!
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