Nach all der Arbeit, welche die Projektgruppe in den Kutter gesteckt hat, war am 1. Mai der Tag der Belohnung. Bei Kaiserwetter stand morgens der Kutter fertig aufgeriggt an der Mole zur Abfahrt bereit. Sieben junge Mädchen aus dem Tutzinger Tabaluga-Haus waren mit ihren Betreuerinnen die ersten Gäste die bei Skipper Frank Weigelt und Heribert Aichele für die Teilnahme an den Starnberger Segeltagen im MYC eincheckten. Der Kutter erlebte nach der Restaurierung seine Jungfernfahrt und natürlich wusste Frank, dass alles gut funktionieren würde, war dann aber doch überrascht, dass alles glatt lief. Ein erster Segelschlag bis ans Schloß Garatshausen hat unglaublich Spaß gemacht, doch dann ließ der Wind nach und der Zeitplan erforderte einen Schlepp. Im MYC gab es für die Mannschaft erst einmal ein Vesper, bevor es zum gemeinsamen Ansegeln aufs Wasser ging. Bei wunderbaren Bedingungen hat der Kutter und seine Mannschaft den ersten Schlag absolviert und ernteten für die Leistung und die tolle Restaurierungsarbeit viel Applaus.
Die Heimfahrt nutzt die Rudergruppe für ein erstes Training für die Vogalonga vor Venedig. Auch wenn es noch ein paar Abstimmungsprobleme gab und der Bewegungsablauf noch nicht ganz harmonisch wirkte, zog der Kutter nachdem das Rigg abgeschlagen wurde sein Bahn Richtung Heimathafen DTYC. In Höhe Nordbad schwanden aber die Kräfte und ein Schlepp wurde angefordert, Jakob Elfinger holte die Truppe dann ab.