Endlich konnte nach zwei Jahren Pause die zur Starnberger Seemeisterschaft zählende Peter Krüger Langstrecke ausgetragen werden. 18 Meldungen sind so früh im Jahr nicht schlecht, aber Wettfahrtleiter Michael Lohner hatte nach den zähen Jahren doch mehr Interesse erwartet. Die kühlen Temperaturen und die maue Windvorhersage können aber durchaus auch eine Rolle für das kleine Starterfeld gespielt haben. Beim schönen Frühstücksbuffet war die Vorfreude bei den Crews allerdings groß, auch wenn die Wettfahrtleitung wenig Hoffnung auf eine große Runde machte. Beim Start kamen bei dem sehr, sehr leichten Lüftchen nur die J80, die Surprise und der Star ins Fahren. Das spiegelglatte Wasser sorgte aber für spektakuläre reflektionen der Boote auf dem Wasser. Es war für alle ein zäher Ritt Richtung Norden, wo die Rundungstonne auf Höhe Possenhofen lag. Michael Willberg mit seiner J80 Crew las das Wechselspiel zwischen Landthermik und leichter Brise in der Mitte mit einem unerwartetet Dreher auf Ost am besten und war first ship home als Michael Lohner die Bahn vor dem DTYC nach 3,5 Stunden abkürzte. Bernhard Budik mit seiner Surprise auf Platz zwei im Ziel gewann aber überlegen nach berechneter Zeit. Sehr gut hielt sich auch wieder Fritz Hauger mit dem H-Boot auf Rang drei.
Hier der Link zu den Ergebnissen