Lange kein Wind, dann leicht, dann herrlich, dann nass, der Starnberger See bot heute mal die bekannten Windverhältnisse in kompakter Form. Das einzige was Wettfahrtleiter Fitz Hauger sichert wusste, es kommt so gegen halb vier ein Gewitter, da müssen wir drin sein. Lauf eins hat noch ein paar Kipper und nur knapp 7 kn Wind, aber wie so oft, die guten Segler sind trotzdem vorne. Wolf Eberhard Richter dominierte den Auftakt souverän. Der führende im Gesamtklassement Stavros Papagiannopoulos war zu früh über der Linie und kassierte einen UFD. Guido Tommasi profitierte und belegte Rang zwei. In Rennen zwei frischte es bereits spürbar auf und Wolf Eberhard Richter gewann wieder vor GRE 5. Lauf drei bei Druck und sich näherndem Gewitter konnte dann wieder Stavros gewinnen. Mit einem offenen Rennen sind damit die Crews punktgleich an der Spitze. Bestes DTYC Bot ist Hannes Schmederer auf Gesamtrang fünf, der heute die Plätze 3/4/5 segelte. Christian Öhler mit Steuermann Gerd Augustin auf der Subbnboana liegt derzeit auf Rang 9 und damit einen Platz vor Luis Trabochia Steuermann an Bord von Erwin Burt . Odin Grupe mit seiner Crew lauert auf Platz 13.
Fritz Hauger schaffte es mit seiner Vorhersage übrigens nicht ganz, das Gewitter kam und zwar mächtig mit viel Wasser von oben knapp bevor alle im Hafen waren.