Auch wenn die Meldezahlen gering waren, war die Münchener Woche ein voller Erfolg. Bei einem knapp 10kn starken Nordost, ließ Wettfahrtleiter Fritz Hauger mit seinem Team, die beiden Gruppen auf die klassischen Kurse hoch zur Roseninsel, Ammerland und zurück zum DTYC. Leider segelten zwei Yachten nicht um eine der Tonnen, so dass bei den beiden Crews ein seltenes NSC (Not Sailing the Course) in der Ergebnisliste auftauchte. Bei einem schönen dreigängigen Menü war aber alles wieder in Ordnung. Dass der Liegeplatz unter dem Kran bei Ostwind mit 15kn nicht ideal ist, musste leider am Sonntagmorgen ein 40er erfahren. Nur mit Mühe gelang es, das Schiff aus dem Hafen zu bekommen. Auf der Bahn herrschten herrliche Bedingungen und die zwei ausstehenden Wettfahrten waren für alle ein Genuss.
Bei der Siegerehrung wurden die Punkt- und die Wanderpreisevergeben
Den Schärenkreuzerteller (Punktbester 40er nach berechneter Zeit) gewann Jörg Mößnang mit dem 40er Viking , der Eckard-Wagner-Preis (punktbestes Boot in Gruppe A nach gesegelter Zeit) ging mit der Argo von Stefan Frauendorfer, gesteuert von Tobi Hoh ebenfalls an einen 40er. Den Klaus-Schwartz Gedächtnispreis (punktbestes Boot in Gruppe B mit Baujahr vor 1970) erhielt Rainer Nothhelfer auf seinem Drachen GER316 mit Baujahr 1964.