Aufatmen bei allen Beteiligten, die Teilnahme eines deutschen 470ers bei den olympischen Spielen in Tokyo ist gesichert. Dabei wurde es noch einmal richtig knapp. Alle drei deutschen Damenteams segelten nur im Mittelfeld und wären im letzten Rennen beinahe noch aus der Qualifikation gefallen. Im letzten Rennen zogen die Damen aus Neuseeland souverän vorbei und wären die beiden schweizer Damen nur drei Plätze weiter vorne gelandet, wäre es schief gegangen. So sicherte Platz 17 von der VSaW-Crew Löwe/Markfort das deutsche Ticket. Trotz dem 3. Platz in Lauf fünf, fanden Nadi Böhm und Ann-Christin Goliaß während dieser WM nicht wirklich in die Erfolgsspur. Auch am letzten Tag waren nur Mittelfeldplätze möglich und so endete die WM für die DTYC Crew auf Rang 21. Damit können die beiden nicht zufrieden sein, doch es folgt schon sehr schnell die Möglichkeit wieder Selbstbewußtsein zu tanken. Mit Ihrer erfolgreichen Qualifikation für den olympischen Testevent der in einer Woche an gleicher Stelle startet, haben sie nun Zeit durchzuschnaufen und sich dann gezielt mit dem Revier weiter auseinanderzusetzen. Insgesamt beleiben sie vier Wochen dort, denn am 25. 08. beginnt mit dem ersten Worldcupevent für die Saison 2020 der nächste Härtetest.
