Unsere 29er Gruppe war vom 22. Juli bis 04. August in Weymouth (England) zur Weltmeisterschaft unterwegs.
Das Olympiarevier von 2012 zeigte sich mit britischem Wetter und starkem Wind. Bedingungen, die für unsere Teams sehr ungewohnt sind, aber sie kämpften bis zum Ende und sind mit neuen Erkenntnissen nach Hause gefahren.
Philipp Riedel und Bastian Weber haben ein paar Eindrücke zusammengefasst:
Die 29er-Teams des DTYC wurden in Weymouth, England; zum Vortraining der Weltmeisterschaft mit typisch britischem Wetter begrüßt: Die Boote mussten bei 40 Knoten und Dauerregen abgeladen werden. Regen gab es in den darauffolgenden Wochen leider mehr als genug und auch der starke Wind blieb keine Ausnahme.
Die ersten Trainingstage absolvierten wir mit Daniel, einem Local der 49er-Segler, der uns mit dem Revier vertraut machte. Anschließend kam unser Trainer Ramon und wir trafen die letzten Vorbereitungen, sowohl auf dem Wasser als auch an Land. Bei der darauffolgenden Vermessung, die für die meisten aus der Gruppe die erste Vermessung mit einem neuem Boot war, wurde bei dem Wiegen festgestellt, dass zwei der Boote unter dem zulässigen Mindestgewicht von 74 Kilogramm lagen und deshalb Zusatzgewichte von 800 Gramm benötigten. Die WM startete mit sehr harschen Bedingungen, weshalb am ersten Tag nur ein Rennen gefahren werden konnte, bei im Durchschnitt 25 und in der Spitze über 30 Knoten. An den restlichen Qualifying-Tagen hatte es etwas weniger, wenn auch immer noch sehr starken Wind aus südwestlicher Richtung. Trotz vermeintlich guter Vorbereitung trafen wir auf für uns ungewohnte Bedingungen und zusätzlich hatte Louisa mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Die Finalserie beendeten Moritz und Ole auf dem 73., Philipp und Moritz auf dem 94. (gesamt 8. Platz bei den unter 17-Jährigen) Jule und Louisa auf dem 100. (gesamt 11. Platz Mädchen) und Bastian und Leo auf dem 147. Platz. Wir gratulieren den Gewinnern und freuen uns auf die EM, die in zwei Wochen in Schweden stattfinden wird.
Philipp und Bastian
Moritz Wagner / Ole Guntermann 73. Platz
Philipp Riedel / Moritz Aigner 94. Platz (8.Platz U17)
Jule Ernst / Louisa Schmidt 100. Platz (11. Platz Damenwertung)
Bastian Weber / Leo Gradel 147. Platz
