Es war eine ganz blöde Situation für die Wettfahrtleitung, denn zwischen der Flaute beim Auslaufen und den kommenden Gewittern sollte sich für gut eine Stunde ein schöner West mit knapp 10 kn einstellen. Der ließ auf sich warten, aber um Punkt 19 Uhr spürte man die erste Brise. Zu Anfangs schwach doch dann annähernd ideal mit der vorhergesagten Stärke. Isabelle Belangér auf der J80 startete zu aggressiv und war mit einer halben Bootslänge über der Linie. Die J80 lagen in Flottenstärke auf den ersten Plätzen, doch Peter Schmidt-Waldeck auf seinem H-Boot profitierte dank Spinacker vom kurzen und direkten Weg zu Leetonne. Er segelte schnell und konnte den Rückstand auf die J80 klein genug halten, um nach berechneter Zeit knapp vor Andi Gründobler, Jan Wedemeyer und Jan-Henning Krumme auf dem Drachen zu gewinnen. Angesichts des immer dunkler werdenden Himmels hatte die Wettfahrtleitung die Bahnlänge verkürzt, damit alle vor dem Donnerwetter im Hafen waren, das mag für das H-Boot ein kleiner Vorteil gewesen sein.
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